VINCI Energies präsentiert die neue PRIMATICE-Klimadecke mit Luft als Heiz- und Kühlmedium.

©Dupont-Renoux
Mehr Behaglichkeit, weniger Energieverbrauch und deutlich niedrigerer Wartungsaufwand. VINCI Energies bringt eine innovative, energiesparende Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik (HKL) für bestehende Dienstleistungsgebäude auf den Markt.
Die patentierte technische Sanierungslösung wird unter der Marke PRIMATICE (VINCI Energies Building Solutions) vertrieben. Kernstück ist eine Strahlungsklimadecke, bei der ausschließlich Luft als Wärmeträger und Kühlmittel zum Einsatz kommt.
Eine gute Lösung für Sanierungsvorhaben.
„Die meisten der von der Heiz- und Klimatechnik verursachten Schäden entstehen durch austretendes Wasser. Deshalb setzen wir bei unserer Klimadecke nicht auf Wasser, sondern auf Luft – für Neubauten vermarkten wir ein solches System bereits seit 2016 unter der Marke GREENFLOOR® “, erläutert Guillaume Rabut, Unternehmensbereichsleiter bei I.C.Entreprises (ein auf Planung, Bau und Installation von Klimaanlagen, industrieller Wärmetechnik und Sanitär spezialisiertes Unternehmen von VINCI Energies) und Projektleiter (siehe Kasten „Funktionsprinzip”).
Maßgeschneiderte Lösung
Die Energiewende bei Dienstleistungsgebäuden steht und fällt mit der Sanierung des Gebäudebestands. Deshalb wollte VINCI Energies eine Technologie entwickeln, die gut für Sanierungsvorhaben geeignet ist. Die Decken sind unabhängig von der jeweiligen Raumkonfiguration anpassbar und montierbar. Durch ihre geringe Aufbauhöhe (insgesamt 6 cm) bleibt viel Raum unter der Decke.
Vor allem aber spart PRIMATICE Energie, denn das System nutzt die thermische Trägheit bestimmter Materialien, um für gleichmäßige Temperaturen, eine Luftqualität weit über den gesetzlichen Vorgaben und eine bessere CO2-Bilanz zu sorgen. Es müssen keine Rohrleitungen installiert werden und die Lebensdauer des Systems liegt bei über 50 Jahren.
Funktionsweise
Die PRIMATICE-Strahlungsklimadecke enthält ein Phasenwechselmaterial in Form einer Salzlösung, die vom festen in den flüssigen Aggregatzustand wechseln kann und umgekehrt. Tagsüber wird überflüssige Wärmeenergie gespeichert, sobald die Außentemperatur den Schmelzpunkt (20°C) übersteigt. Nachts, wenn es abkühlt, wird die Lösung wieder fest und gibt dabei die gespeicherte Energie ab.
13/03/2025
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