Immer mehr Daten immer schneller auf immer kleineren Datenträgern zu speichern, ist seit Entwicklung der ersten Festplatten Ziel der Forschung. Was neu ist, so die am Datenspeicher der Zukunft arbeitenden Forscher des Institut Jean Lamour in Nancy und des Forschungszentrums für Nanowissenschaften und Nanotechnologien in Saclay, ist angesichts der Klimaerwärmung die Notwendigkeit, den Energiesektor mit ins Kalkül zu ziehen. Die CNRS-Forscher entwickeln neue Nanowerkstoffe aus Eisen-, Kobalt- und Nickelatomen, um die Magnetspeicher der Zukunft zu verbessern. Die Industrie wartet bereits auf das Ergebnis dieser Forschungsarbeiten, denn sie sieht sich immer größeren Datenmengen gegenüber und spürt den zunehmenden Umweltdruck.
12/03/2020
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