Wearables oder Activity Tracker, anfänglich einfache Gadgets, um Schritte zu zählen und so die körperliche Betätigung zu messen, sind zu einem Anhängsel des menschlichen Körpers geworden. Das Armband wird nun zunehmend mit „Intelligenz“ bestückt. Es begnügt sich nicht mehr damit, Daten anzuzeigen, die von seinem Träger interpretiert werden müssen, sondern interpretiert sie nunmehr dank einer mit dem Sensor verbundenen Software selbst, um ggf. autonom zu handeln. Beispielsweise dann, wenn der Beschleunigungsmesser auf einen Unfall des Armbandträgers schließt und einen Notruf auslöst. Im medizinischen Bereich werden Wearables zu wahren Arztgehilfen. Über die vom Arzt eingespeisten Daten lässt sich damit eine Krankheit oder ein Mangel erkennen, noch bevor der Patient die ersten Symptome verspürt.