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Die Wohnungskrise in Frankreich spitzt sich zu. Gleichzeitig stehen allein im Großraum Paris knapp 4,8 Mio. Quadratmeter Büroflächen leer. Deshalb hat die französische Nationalversammlung Anfang März 2024 einstimmig einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die Umwandlung von Büros zu Wohnungen vereinfachen soll. Der Gesetzestext sieht eine „umnutzungsfähige Baugenehmigung“ vor. Damit ist eine Umnutzung bestehender Gebäude möglich, ohne dass eine neue Genehmigung erforderlich wird. Die Abgeordneten stimmten außerdem für Finanzhilfen zugunsten der Gemeinden. Die Bürgermeister:innen können für den Umbau von Büros in Wohnungen eine Umnutzungssteuer erheben. Ziel dieser Regelung ist es, die Lokalpolitik zum Bau von Wohnungen in der Gemeinde zu bewegen.

21/05/2024

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lemonde.fr

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