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Wie wird 2045 unsere urbane Mobilität aussehen? Marcus Enoch hat sich im Auftrag der neuseeländischen Regierung mit dieser Frage beschäftigt. Er analysierte gesellschaftliche Trends, Klima-, Energie- und Sicherheitsaspekte und leitete daraus vier Szenarien ab, die auf zwei Kernfragen aufbauen. Die erste betrifft die Automatisierung: Selbstfahrende Autos, ja oder nein? Die zweite hat mit der Bebauungsdichte zu tun: Weitläufige Wohngebiete wie in Los Angeles oder starke Konzentration wie in Hong Kong?

Erstes Szenario: Öffentlicher Shuttleverkehr setzt sich durch. Minibusse, Fahrräder, Autos werden für die „letzte Meile“ eingesetzt und nutzungsabhängig bezahlt. Der zweite Ansatz ergibt sich bei weitläufigen Wohngebieten: der individuelle Pkw-Verkehr dominiert die Mobilität. Der dritte Ansatz lässt umgekehrt kaum Platz für private Pkw. Allgegenwertige Vernetzung und Intermodalität ermöglichen jederzeit den reibungslosen Umstieg zwischen Verkehrsträgern.  Das letzte Szenario setzt stark auf Automatisierung: es gibt keine privaten Pkw mehr, während fahrerlose Fahrzeuge unterschiedlichster Größe drei Viertel der urbanen Mobilitätsnachfrage decken.

14/01/2021

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