Durch den Klimawandel könnte der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um mindestens einen Meter ansteigen. Dies belegen mehrere wissenschaftliche Untersuchungen, die für zahlreiche Metropolen in Asien, aber auch Nordamerika (New York) und Europa (Niederlande) vor einer Überflutungsgefahr warnen. Wie können solche Katastrophen abgewendet werden? Je nach Land fallen die Antworten unterschiedlich aus – von der Aufstockung von Häusern und der Erhöhung von Deichen bis hin zur Verlegung der indonesischen Hauptstadt Jakarta. Zwischenzeitlich hat sich die Theorie der urbanen Resilienz durchgesetzt: Städtebau neu denken und mit dem Wasser leben lernen, anstatt dagegen anzukämpfen. Das jahrhundertealte Beispiel der Niederlande inspiriert Städte wie Hamburg, wo wieder auf Stelzen gebaut wird, oder auch New York, das sich für ein kollaboratives, naturfreundliches Ersatzneubau-Programm entschieden hat.
21/05/2024
Weitere Infos:
arte.tv